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Der Brauprozess

1. wasser

Wir verwenden reines Wasser vom Pilatus zum Brauen von unseren Bieren. Dieses Wasser wird im Sudhaus, dem Herzstück von unserer Brauerei entsprechend aufbereitet.

2. schroten

Eine Schrotmühle zerkleinert das Gerstenmalz. Das Schroten bewirkt, dass sich das geschrotete Malz später besser im Wasser löst.

3-4. maischen

In der Maischepfanne wird das Malz mit warmem Brauwasser vermischt. Dadurch entsteht die soenannte «Maische». Diese wird in verschiedenen Etappen langsam auf 76°C erhitzt.

5. läutern

Als Abläutern bezeichnet man den Vorgang, der die Maische im Maischefilter oder im Läuterbottich von den unlöslichen Bestandteilen trennt. Im Fall vom Eichhof kommt ein Maischefilter zum Einsatz. Die gefilterte Flüssigkeit nennt man «Würze». Der feste Bestandteil, der «Treber», wird dank seines hohen Proteingehalts bei den Bauern gerne als wertvolles Viehfutter verwendet.

6. kochen

Die Würze wird anschliessend in der Würzepfanne mit Hopfen (Bitter- und Aromahopfen) versetzt und gekocht.

7. klären

Die Würze wird im Whirlpool in Drehung versetzt, wodurch die festen Stoffe wie Eiweiss, Hopfen- und Malzreste, auch Trub genannt, sich in der Mitte des Bodens absetzen.

8. kühlen

Bevor die Hefe beigegeben werden kann, muss die Würze von Kochtemperatur auf Gärtemperatur gekühlt werden. Die entzogene Wärme fliesst zurück in den Energiekreislauf und dient dazu, das Brauwasser für das Maischen zu erwärmen

9. Gärung

Auf dem Weg in den Gärtank kommt die Hefe zur gekühlten Würze. Sie zerlegt den beim Maischen gebildeten Malzzucker in Alkohol und Kohlensäure. Nach 12 bis 20Stunden sind erste Zeichen der Gärung sichtbar: Auf der Oberfläche bildet sich Schaum, auch «Kräusen» genannt. Nach etwa ein bis zwei Wochen ist die Hauptgärung beendet.

10. lagerung

Das Jungbier wird anschliessend in Lagertanks geschlaucht. Im Lagertank folgt die Nachgärung, Reifung und Klärung des Bieres. Das Bier wird während der Lagerung auf Temperaturen um den Gefrierpunkt abgekühlt. Durch den Druck im Tank sättigt sich das Bier mit eigener Kohlensäure, was wichtig ist für die Schaumbildung, Geschmack und Bekömmlichkeit. Nach zwei bis drei Wochen hat das Bier seine Konsumreife erreicht.