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Die ersten Blumen spriessen und die Sonne strahlt am Himmel. Zeit, nach draussen zu gehen und gemeinsam ein Bier zu geniessen. Biersommelier Bernhard Müller erklärt wieso das «Heitere Kloster» das Frühlingsbier 2022 ist.
“Das Kloster ist ein leichteres, süffiges und fruchtiges Bier. Nicht zu breit, nicht zu tief – einfach perfekt für den Sommer”. Das sagt nicht irgendjemand, sondern einer, der es wissen muss. Schliesslich kennt Bernhard Müller als Barchef der Nachbar in Luzern die Bedürfnisse seiner Kundschaft in der warmen Jahreszeit ganz genau.
Und was gefällt dem diplomierten Biersommelier noch am «Heiteren Kloster» aus dem Hause Eichhof, die es neu bei Coop zu kaufen gibt? «Dass die Kohlensäure sehr zurückhaltend ist, man muss sie fast schon suchen. Dazu natürlich die gold- bis dunkelgelbe Farbe – da geht mir das Herz auf. Erst recht in Kombination mit dem schneeweissen, feinporigen Schaum, der sehr lange hält.»
Auch eine unerwartete Besonderheit des Heiteren Klosters von Eichhof ist dem Experten aufgefallen: Es erinnert in der Nase an Bananen. “Das kenne ich sonst vor allem von Weissbier, spannend – und köstlich – dass es hier auch so ist”, konstatiert Bernhard.
Ich als langjähriger Eichhof-Mitarbeiter, der eine Ausbildung zum Biersommelier absolviert, lasse das Kloster auf meine Nase wirken. Ich notiere Hefe- und Zitrusnoten, dazu einen Hauch von weissem Pfirsich. Erst dann kommt das Malz durch und weckt Assoziationen an frisches Brot. Das könnte daran liegen, dass das naturtrübe Bier mit Gersten- und Weizenmalz gebraut wird.
Weiter geht es mit dem Antrunk: Meine Zunge reagiert sofort auf die leichte Malzsüsse. Doch sie erkennt auch leichte Bitternoten, die für die perfekte Balance sorgen. Und dann ist da ein wenig Umami, die fünfte Geschmacksrichtung, die stets Lust auf mehr macht. Sie vervollständigt zusammen mit der leichten Säure den runden, ausgewogenen Geschmack des Heiteren Klosters. Im Nachtrunk überwiegt weiter die Malzsüsse, allerdings tritt die Säure etwas deutlicher hervor. Die Nachhaltigkeit ist mittel bis lang, retronasal kommen wieder leichte Zitrusnote zum Vorschein. Ich selbst kann das Kloster bei jeder Gelegenheit trinken. Als Begleitung eines Essens würde ich es zu Geflügel oder Kalb servieren, aber auch zu Fisch oder nicht allzu rezentem Käse. Auch einen Fruchtsalat könnte ich mir dazu ganz gut vorstellen.
Doch woher hat das Heitere Kloster eigentlich Namen und Etikett? Seinen Namen verdankt es der Legende nach einem Mönch, der aus dem Kloster vertrieben wurde, weil er Gefallen an einer hübschen Nonne gefunden hatte oder nach dem Geschmack des Abts einfach zu heiter war. Jedenfalls soll er seine neue Berufung in der Eichhof-Brauerei gefunden und dieses herrlich süffige, unfiltrierte Klosterbier kreiert haben. Das Etikett hat wie bei allen Craft-Legenden von Eichhof der Luzerner Künstler Amadeus Waltenspühl gestaltet. Über ihn und seine Arbeit haben wir in einer vergangenen Folge bereits berichtet.
Das «Heitere Kloster» wird unfiltriert abgefüllt. Das führt zu einem naturtrüben, vollmundigen Bier, das mit feinen Hefearomen auftrumpft und mit einer fruchtigen Note begeistert. Neu als 4x33cl Packung in deinem Coop in der Zentralschweiz erhältlich.
Im Offenausschank gibt es das Heitere Kloster nicht nur bei Bernhard Müller in der "Nachbar", sondern auch in vielen anderen Restaurants und Bars in der Zentralschweiz:
Weiter gibt es das Heitere Kloster auch in der Flasche, frag doch am besten bei deinem Lieblingslokal nach.
Zum Wohl. Remo.
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