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Das Finstere Hubertus ist das Lieblingsbier des Eichhof-Braumeisters – und das hat seine guten Gründe:
In der letzten Folge der Eichhof-Braukunst-Serie treffe ich auf geballte Bierkompetenz. Gleich zwei diplomierte Biersommeliers sind beim Degustieren mit von der Partie: Martin Wyss von unserer Brauerei und Bernhard Müller, Barchef der Nachbar in Luzern. Wir verkosten aber nicht irgendein Bier, sondern die älteste Bierspezialität der Schweiz, das Finstere Hubertus.
Das untergärige Dunkelbier wird seit 1906 ausgeschenkt – schon weit über 100 Jahre also. «Wenn es ein Bier so lange gibt, steckt definitiv viel Charakter drin. Das gefällt mir», bemerkt Martin. Nicht umsonst ist das Finstere Hubertus das Lieblingsbier von Eichhof-Braumeister Dominic Kammer – und gewann an den prestigeträchtigen World Beer Awards 2020 die Silbermedaille.
Typisch für das Finstere Hubertus sind neben seiner rotbraunen Farbe und dem Kaffeeduft in der Nase die leicht süsslichen Malz- und Röstaromen. Diese verdankt die Spezialität der Tatsache, dass sie mit drei verschiedenen Malzsorten gebraut wird. Doch warum heisst dieses Bier eigentlich Finsterer Hubertus? «Der Legende nach stammt sein Rezept von einem Brauer, der leidenschaftlich gerne auf die Jagd ging und deshalb nach dem Schutzpatron der Jäger den Übernamen Hubertus trug. Das zweite Kennzeichen des Brauers war sein finsterer Blick, weshalb er sein Feierabendbier meist alleine trank», erklärt Martin mit einem Zwinkern.
Das Finstere Hubertus schmeckt übrigens nicht nur am Feierabend ausgezeichnet, sondern auch als Begleitung zum Essen. «Dieses Bier passt perfekt zu Wild, geräuchertem oder geschmortem Fleisch, würzigem Weichkäse und sogar zu Desserts», erzählt Bernhard. Eines dieser besonderen Desserts ist das sogenannte Bieramisu, eine Spielart des Tiramisu, in welcher der Kaffee durch dunkles Bier ersetzt wird.
Falls du jetzt Lust auf das Finstere Hubertus bekommen hast, ist der Weg zum Genuss nicht weit. Die älteste Bierspezialität der Schweiz gibt es neu bei Coop im praktischen Viererpack und bei diversen Gastronomen in der Zentalschweiz.
Ein Prosit auf die Braukunst!
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